Jährlich kommen wir ÖsterreicherInnen auf ca. 307.000 Tonnen Kunststoffverpackungen, die im Müll landen – sei es über Sammelbehälter oder im Gelben Sack. Nach dem Gebrauch der Verpackungen werden rund 25 Prozent recycelt, bekanntestes Beispiel dafür: aus alten PET-Flaschen werden neue PET-Flaschen. Das wissen vielleicht noch ein paar ÖsterreicherInnen, aber es gibt noch viele Beispiele mehr.
Was alles aus Kunststoff werden kann, gibt’s auf dieser Seite.
Wie man Kunststoffabfälle richtig trennt, finden Sie in unseren Trennempfehlungen.
Hast du gewusst, dass sogar alte Käse- oder Wurstfolien wiederverwertet werden können? Daraus kann sogar ein Fahrradhelm entstehen.
In Österreich landen 80% aller Zigarettenstummel in der Natur und richten dort großen Schaden an. Mit einem Aschenbecher für die Jackentasche schaffen die NÖ Umweltverbände, aufbauend auf einer Idee des Abfallverbandes Melk, hier Abhilfe.
Was passiert eigentlich mit den unzähligen Plastikverpackungen, die im Flugzeug liegenbleiben sobald alle Passagiere ausgestiegen sind? Richtig, sie werden recycelt!
Inzwischen ist allseits bekannt, dass Plastik nur schwer biologisch abbaubar ist und die Abfälle unsere Umwelt belasten. Daher ist es besonders wichtig bereits hergestelltes Plastik zu recyceln, damit so wenig Kunststoff wie möglich produziert werden muss.
Aus PET-Flaschen werden PET-Flaschen, ok, das kennt man. Aber aus den ehemaligen Limonaden- oder Wasserflaschen, kann noch etwas ganz anderes entstehen – und zwar: reißfeste Bänder.
Wer hätte gedacht, dass aus alltäglichen Dingen, wie Joghurtbecher, Pflanztöpfe oder Gemüseschalen so ein hochwertiges Konsumprodukt wie der Stöckel eines High Heels werden kann?
Ob Limonaden, Wasser oder sogar Bier: das klassische Recycling-Beispiel aus alten PET-Flaschen Neue zu machen, kennen die meisten ÖsterreicherInnen, aber wie funktioniert das genau?