Die Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle (EAK) führt seit 20 Jahren die praktische und administrative Koordinierung der Abholung der gesammelten Elektroaltgeräte und Gerätealtbatterien durch und ist für die einheitliche Öffentlichkeitsarbeit zuständig als auch für die Daten- und Stoffstromanalysen sowie das Berichtwesen an das BMLUK (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft) und an die Europäische Kommission verantwortlich. Die EAK ist eine gemeinnützige Gesellschaft, deren Eigentümer sich aus Vertretern der Wirtschaftskammer Österreich sowie den von der EAG-VO und der Batterien-Verordnung betroffenen Branchenvertretern zusammensetzen.
Die einheitliche Öffentlichkeitsarbeit ist der EAK ein großes Anliegen. Um eine erfolgreiche getrennte Sammlung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten sowie Altbatterien zu gewährleisten ist es wichtig, dass die Nutzer:innen in privaten Haushalten ausreichend darüber informiert werden, dass diese nicht als unsortierter Siedlungsabfall entsorgt werden dürfen. Ferner sind die Letztverbraucher:innen darüber zu informieren, wie sie ihren Beitrag zur Verwertung der Altgeräte leisten können und welche Auswirkungen eine unsachgemäße Beseitigung auf Umwelt und Gesundheit haben kann.
Für die Erhaltung bzw. laufende Verbesserung des Wissenstandes der Bevölkerung zum Thema richtige Sammlung und Verwertung von Elektroaltgeräten und Altbatterien wird jährlich jeweils ein einheitliches Konzept zur Information der Letztverbraucher:innen für die beiden Bereiche erstellt. Die Konzepte und die verschiedenen PR-Materialien können von Abfallberater:innen, Pädagog:innen und anderen Interessierten für die regionale Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden. PR-Materialien sind im Download-Bereich der EAK-Website jederzeit abrufbar: https://www.eak-austria.at/pr-materialien/.
Mehr Infos erhalten Sie unter: www.eak-austria.at.